Samstag, 24. Mai 2014

Birthday - yay or nay

 

Mein Geburtstag kam und ging. Und anstatt den Tag zu genießen, ihn zu feiern und schön ausklingen zu lassen, stelle ich mir jedes Jahr dieselbe Frage: Was hat sich bei dir geändert - hast du dich verändert - bist du tatsächlich "ein Jahr älter" geworden?

Ja - ich mag meinen Geburtstag nicht so gerne. Genau aus diesem Grund, wegen dieser Fragen, genauer gesagt wegen der Antworten auf diese Fragen.
Natürlich ist es schön, wenn all die Menschen um einen herum an einen denken und gratulieren, man sogar Geschenke bekommt - wer freut sich da nicht - aber es sind diese Gedanken, die diesen Tag verderben..
Bis jetzt kann ich diese Fragen nicht zu meiner Zufriedenheit beantworten. Meines Erachtens hat sich bei mir, im Vergleich zum Vorjahr, nicht so viel an meiner Situation geändert. KLar, ich stehe jetzt kurz vor meinem Staatsexamen, bin auch gereist, hab die ein oder andere Person kennengelernt, aber es fehlt noch "das Etwas". Ich möchte sagen können, "dieses Jahr war so toll, es kann so weitergehen!". Ist das realistisch? Es gibt bestimmt Menschen, die das von ihrem Jahr sagen können - denke ich, hoffe ich..

 Oh man, während ich das schreibe merke ich wie undankbar ich klinge... 
Ich schätze und bin dankbar für jeden Moment und alles Gute und auch schlechte das mir passiert, weil ich der vollen Überzeugung bin das alles seinen Grund hat. Wenn man aber hohe Ziele / Ansprüche hat und man merkt, man kommt nicht bzw. nur langsam voran (das ist natürlich relativ, denn alle Dinge brauchen ihre Zeit), dann ist man genervt / traurig / gestresst - was auch immer. Das passiert bei mir vor allem an zwei Tagen im Jahr: an Neujahr und an meinem Geburtstag (yeay). Ansonsten hat ja jeder mal so eine Depriphase und ihr könnt mich sicherlich verstehen.

Eine Weisheit am Rande: "Everything happens for a reason."


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