Samstag, 6. September 2014

Quarkbällchen


Jeder hat sie schon mal beim Bäcker gekauft. Diese leckeren, kleinen, süßen Bällchen. Mit Zucker überzogen und mit einer weichen, fluffigen Konsistenz. Quarkbällchen.

Wie bei vielen Speisen, die man draußen kauft und verzehrt, denkt man nicht gleich daran sie nachzubacken / -kochen / -mixen, weil es ja Draußen sowieso besser schmeckt, als zu Hause. 
Bei dieser Süßspeise ist es anders: Sie ist supereinfach nachzumachen, man benötigt nicht viel und sie schmeckt genauso, wenn nicht sogar besser (da frisch), wie beim Lieblingsbäcker!
Also, auf auf in die Küche!

 

Für ca. 40  Quarkbällchen benötigt man:
500 g Mehl
500 g Quark
1 TL Salz
250 g Zucker
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
4 Eier
Öl

1 Alle Zutaten, außer das Öl, in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren.

2 Den Teig in einen Gefrierbeutel geben. Hier in eine Ecke eine 3 cm Öffnung schneiden, damit der Teig gut durchpASST. Natürlich kann man auch die vorgefertigten Spritzbeutel kaufen.

3 Nun das Öl in einen Topf geben und auf ca. 170 Grad kochen lassen. Auf gar keinen Fall darf das Öl zu heiß werden, da die Bällchen zwar braun werden, aber das innere teigig bleibt. Also bei mir hatte ich den Herd auf Stufe 6 (von insgesamt 9).
Tipp: Wenn man einen Holzkochlöffel in das heiße Öl hält und sich umherum Bläschen bilden, ist die Temperatur erreicht.

4 Nun ein Messer nehmen und es einmal in das heiße Öl tunken. Durch  den Spritzbeutel ca. 3cm große Teigklumpen rausdrücken und mit dem Messer abschneiden (durch das Öl bleibt der Teig nicht daran kleben). Wenn die Quarkbällchen braun und gar werden, drehen sie sich im Öl von alleine auf die andere Seite, das ist witzig anzuschauen und erleichtert einem die Arbeit.

Anmerkung: Für vier Personen waren es definitiv zu viele Bällchen, die bei dieser Menge entstanden sind. Für das nächste Mal nehme ich auf jeden Fall die Hälfte der Mengenangaben.